Wer war Otto Haesler?
Philip Johnson, Museums of Modern Art, New York 1932 im Ausstellungskatalog der ersten amerikanischen Großausstellung der modernen Architektur „International Style“
Die Liebe zur alten Kunst darf niemals größer sein als zur neuen, weil sonst die Kunst unserer Zeit den Menschen unnötig lange vorenthalten wird.
Wilhelmshorst, den 16. Januar 1961 Otto Haesler
Vita
(*18.08.1880 München; † 02.04.1962 Wilhelmshorst bei Potsdam)
deutscher Architekt und Städtebauer; 27 Jahre Tätigkeit in Celle
1898
Baugewerkschule in Augsburg und Würzburg.
1902
Beginn einer Maurerlehre in Frankfurt/M.
1903
Büro Ludwig Bernouilly in Frankfurt/M., Um- und Neubauten von Geschäftshäusern
1906
Beginn seiner selbständigen Tätigkeit in Celle
1908
Bürogemeinschaft mit Architekt Karl Dreher
1914
Erfolglose Kandidatur für das Amt des Bürgervorstehers
1915-1917
Kriegsdienst und Verwundung
1918
Beginn der planerischen Tätigkeit nach dem Krieg mit dem Entwurf für Kleinwohnungshäuser "Auf der Heese" (Carstenstraße)
1922
Obmann des Bau "Lüneburger Heide" im BDA
1923
Vorstandsmitglied der Volkshilfe-Gesellschaft Celle, Trägerin der Siedlungen Italienischer Garten und Georgsgarten
1925
Mitglied des Deutschen Werkbundes
1926
Mitglied der Architektenvereinigung "Der Ring"
1927
Mitglied in der Reichsforschungsgesellschaft für Wirtschaftlichkeit im Bau- und Wohnungswesen
1930
Sachverständiger Berater im Vorstand RfG. Vorschlag für die Nachfolge von Ernst May als Stadtbaurat von Frankfurt/M. und von Otto Bartning als Leiter der staatlichen Bauhochschule in Weimar
1932
Gründung der "heimtyp ag" (Typisierte Eigenheime), Austritt aus dem BDA
1933
Angriffe gegen seine Person und Bauweise durch konservative und nationalsozialistische Architekten und Presse, Konkurs der "heimtyp ag"
1934
Auflösung des Büro Haesler in Celle. Umzug nach Eutin/Schleswig-Holstein
1942-1945
Stellvertretender Hochbauamtsleiter von Lodz und Lemberg
1943
Vorplanungen für den Wiederaufbau von Sewastopol
1945-1946
längerer Krankenhausaufenthalt, Angebot der Leitung für den Wiederaufbau von Kiel
1946-1955
Wiederaufbau der Altstadt von Rathenow
1950
Ernennung zum Professor für sozialen Wohnungsbau
1950-1952
Leiter der Hochschule für Baukunst, Weimar
1951
Berufung zum Professor durch die Deutsche Bauakademie, Leiter der Abteilung Mechanisierung und Industrialisierung
1953
Umzug von Rathenow nach Wilhelmshorst/Potsdam
deutscher Architekt und Städtebauer; 27 Jahre Tätigkeit in Celle
1898
Baugewerkschule in Augsburg und Würzburg.
1902
Beginn einer Maurerlehre in Frankfurt/M.
1903
Büro Ludwig Bernouilly in Frankfurt/M., Um- und Neubauten von Geschäftshäusern
1906
Beginn seiner selbständigen Tätigkeit in Celle
1908
Bürogemeinschaft mit Architekt Karl Dreher
1914
Erfolglose Kandidatur für das Amt des Bürgervorstehers
1915-1917
Kriegsdienst und Verwundung
1918
Beginn der planerischen Tätigkeit nach dem Krieg mit dem Entwurf für Kleinwohnungshäuser "Auf der Heese" (Carstenstraße)
1922
Obmann des Bau "Lüneburger Heide" im BDA
1923
Vorstandsmitglied der Volkshilfe-Gesellschaft Celle, Trägerin der Siedlungen Italienischer Garten und Georgsgarten
1925
Mitglied des Deutschen Werkbundes
1926
Mitglied der Architektenvereinigung "Der Ring"
1927
Mitglied in der Reichsforschungsgesellschaft für Wirtschaftlichkeit im Bau- und Wohnungswesen
1930
Sachverständiger Berater im Vorstand RfG. Vorschlag für die Nachfolge von Ernst May als Stadtbaurat von Frankfurt/M. und von Otto Bartning als Leiter der staatlichen Bauhochschule in Weimar
1932
Gründung der "heimtyp ag" (Typisierte Eigenheime), Austritt aus dem BDA
1933
Angriffe gegen seine Person und Bauweise durch konservative und nationalsozialistische Architekten und Presse, Konkurs der "heimtyp ag"
1934
Auflösung des Büro Haesler in Celle. Umzug nach Eutin/Schleswig-Holstein
1942-1945
Stellvertretender Hochbauamtsleiter von Lodz und Lemberg
1943
Vorplanungen für den Wiederaufbau von Sewastopol
1945-1946
längerer Krankenhausaufenthalt, Angebot der Leitung für den Wiederaufbau von Kiel
1946-1955
Wiederaufbau der Altstadt von Rathenow
1950
Ernennung zum Professor für sozialen Wohnungsbau
1950-1952
Leiter der Hochschule für Baukunst, Weimar
1951
Berufung zum Professor durch die Deutsche Bauakademie, Leiter der Abteilung Mechanisierung und Industrialisierung
1953
Umzug von Rathenow nach Wilhelmshorst/Potsdam